Leider ist Kanada ein recht teures Land. Doch wie überall lernt man schnell einige Kniffs und Tricks, mit weniger Geld durch den Alltag zu kommen. Denn glücklicherweise gibt es aber einige Möglichkeiten, an kostenloses Essen zu kommen. Ein kleine Insider Guide mit Ideen, wie du gratis an leckeres kanadisches Essen kommst. Besonders an den größeren kanadischen Universitäten gibt viele verschiedene Angebote, die Studierenden auf unterschiedliche Weise unter die Arme greifen.
Kostenlose Essensausgaben
In einigen Universitäten gibt es von Studenten geführte Mittagsküchen, die kostenloses Essen verteilen. Meist muss man nur selbst eine Tupperdose und Besteck mitbringen. Natürlich gibt es solche Angegbote nicht immer und überall. Aber es lohnt sich aber, ein bisschen in der Liste der Studentenclubs zu recherchieren oder ein herum zu fragen. Diese Angebote sind nicht immer einfach zu finden, aber zumeist verdammt lecker. Manchmal können auch Flyer oder das internationale Büro weiterhelfen.
Eine weitere Möglichkeit ist besonders in den Städten der Ostküste gegeben. Ganz besonders Toronto, aber auch Montreal, die eine signifikante Sikh-Minderheit aufweisen. In deren Tempeln wird nicht nur gebetet, zumeist gibt es auch kostenlose Essensausgaben, die jeden Tag stattfinden und die nicht voraussetzen, dass man selbst zur Gemeinschaft gehört oder dieser beitreten möchte. Viele Gemeinden haben einen eigenen Koch. Sikh sind grundsätzlich eine sehr offene, gastfreundliche Religion ohne Missionierungsbemühungen. Außerdem lernt man so gleich eine relevante Minderheit und eine ganz neue Kultur kennen.
Kostenlose Nahrungsmittelausgaben
Für kanadische Studenten gibt es in vielen Universtitäten einmal wöchentlich die Möglichkeit, wenn eine Berechtigung gegeben ist, Lebensmittel kostenlos zu bekommen. Dies ist meist eine Mischung aus unverderblichen Produkten und Obst und Gemüse. Man kann meist nicht wählen, was man möchte, es ist nur eine begrenzte Auswahl vorhanden, so kommt man aber ohne einen Cent zu bezahlen an eine ganze Einkaufstasche voll essen.
Wer in Deutschland Unterstützung erhält durch Bafög oder ein Stipendium kann, wenn er einen englischsprachigen Nachweis vorbringen kann, meist auch diese Unterstützung beantragen und so ebenfalls von dieser tollen Einrichtung profitieren. Nähere Informationen hierzu variieren stark von Universität zu Universität, im Zweifelsfall kann hier meist das internationale Büro weiterhelfen oder zumindest an die richtigen Ansprechpartner verweisen.